Weimarer Wohnstätte bewirbt sich für Deutschen Bauherrenpreis

Plattenbau neu interpretiert - Metamorphose mit Zukunft

Mittwoch, 28. Februar 2024

Seit mehr als 30 Jahren wird der Deutsche Bauherrenpreis vergeben und gilt als wichtigster Preis Deutschlands im Bereich des Wohnungsbaus. Am Montag, den 26. Februar 2024 endete die Bewerbungsfrist. Die Weimarer Wohnstätte GmbH hat sich um den, unter dem Motto „Hohe Qualität – tragbare Kosten“ stehenden, Bauherrenpreis beworben.

Dass diese Bewerbung für die Weimarer Wohnstätte GmbH ein so besonderes Ereignis ist, erklärt der Geschäftsführer Udo Carstens: „Für uns ist die Bewerbung um diesen Preis ebenso besonders, wie das Projekt in der Moskauer Straße 126 und 45 selbst. Wir haben gemeinsam mit innovativen Architekten, Ingenieuren und Partnern alte DDR-Plattenbauten so grundlegend umgestaltet und ergänzt, dass dadurch ein Wohnensemble von ganz neuer Qualität entstanden ist. Um individuelle Wohnformen zu ermöglichen, wurden verschiedene Grundrisse gestaltet. Neben unterschiedlichen 2- bis 6-Raum Wohnungen entstanden auch Loftwohnungen und barrierefreie Seniorenwohngruppen. Wir haben die Herausforderung angenommen und bewiesen, dass es möglich ist, ressourcenschonend aus alten WBS 70-Einheitsplattenbauwohnungen neue, hochwertig ausgestattete und bezahlbare Wohnungen zu gestalten, welche dem immer individueller werdenden Wohnbedarf entsprechen. Wir hoffen, unser Projekt kann anderen Städten als Beispiel dienen. Die Popularität des Deutschen Bauherrenpreises möchten wir nutzen, um unsere Neuinterpretation des Plattenbaus und seine Metamorphose dem Fachpublikum und der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.“

Die Weimarer Wohnstätte GmbH hat mit diesem Projekt innerhalb von vier Jahren Bauzeit 10.782 m² Wohnraum saniert. Das Investitionsvolumen belief sich auf rund 16,8 Millionen Euro. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und tragen entscheidend zur Aufwertung des Wohngebietes Weimar-West bei.

Sowohl das äußere Erscheinen, als auch die innere Struktur des Quartiers haben sich in den letzten Jahren verändert. Weimar-West, der einstige soziale Brennpunkt, gewinnt heute durch seine gute Infrastruktur immer mehr an Attraktivität. Der Stadtteil grenzt direkt an das über 16 Hektar große Naturschutzgebiet „Paradies“ und bietet auch selbst viel Grün. Mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad lässt sich aus Weimars Westteil die Innenstadt innerhalb weniger Minuten erreichen. Es gibt ein Gymnasium sowie eine Gemeinschafts-und Grundschule. Kindergartenplätze stehen ebenfalls zur Verfügung. Weimar-West punktet mit zahlreichen Möglichkeiten. Allen Altersgruppen werden unterschiedlichste Freizeitbeschäftigungen angeboten. Die medizinische Versorgung ist gut gesichert und auch an Einkaufsmöglichkeiten herrscht kein Mangel. Die sozial ausgewogenen Angebote erhöhen die Lebensqualität im Quartier und sorgen wieder für eine gute Bewohnerstruktur.

Spannend bleibt es für die Weimarer Wohnstätte bis zum 26. Juni 2024. 
Im Rahmen des Wohnzukunftstages des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. findet an diesem Tag die Preisverleihung in Berlin statt.

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